Back2Germany

Hallo Welt.

Heute melde ich mal wieder aus der Heimat. Gestern Abend gegen 20.30Uhr nahm ich den Bus von Wien - Erdberg nach Dresden. Punkt 03.30Uhr waren wir dann am Hauptbahnhog, günsticz.

Im Anschluss musste ich erstmal ordentlich ausschlafen, denn an scshlafen war im Bus nicht zu denken. Ich glaube es waren um die 50Leute, 10Nationen und 50verschiedene Tonlagen im Schnarchen. Gewonnen hat ein Ami, wahnsinn. Hab' noch nie jemanden soo laut schnarchen hören.

Auf jeden Fall, tut es gut mal wieder Heimatluft zu schnuppern...kann ich nur empfehlen;-) sorry for that.

Die nächsten Tage sind schon gut organisiert. Zahnarzt, Wandern, Familie besuchen und vieeel Zeit mit meiner Prinzessin verbringen und erleben.

Tsschüss, bis zum nächsten Mal.

roadtrip - Bratislava

Servus z'samme!

Nachdem Stepan & Özer mich am Freitag völlig überrumpelt, meine Nerven strapaziert und Vorräte aufgebraucht haben, konnten wir doch noch einem halbwegs organisierten Ausflug Richtung Slowakei entgegensehen:-)

Samstag war's nun soweit. Özer wollte den Part des Ticketkaufs übernehmen. Daher beschloss er schon um 14.30Uhr zu erscheinen. Genug Zeit um Kaffee, Tickets und uan Guatzl zu beschaffen.

Nun, wollte.

Er war dann doch schon um 15.30Uhr da;-) Stepan ist nebenbei erwähnt ersteinmal zum Westbahnhof anstatt Südbahnhof gefahren. Achnee. Da ich gegen 14.30Uhr da war, habe ich Özers Part übernommen und wir konnten ganz gemütlich lostuckern.

Genau 58Minuten später kamen wir in Bratislava an und stellten fest: Keiner da. Ernsthaft. 500.000Einwohner weg?! Also begaben wir uns auf die Suche nach Leben und Kultur. Kultur hatten wir überall und wunderschön arrangiert bestaunen können, doch wieder keine Menschen, langsam kamen mir diverse Theorien in den Sinn, was wenn Hostel doch nicht nur ein Film war?

Nachdem wir viele Fotos geschossen und Wege gegangen sind einigten wir uns auf ein original slowakisches Restaurant. Was wir gefunden haben, war eine kleine kulinarische Oase. Wunderschön, liveMusik und absolut lecker! So kam Özer auch mal wieder zum Jazz.

Mit vollen Bäuchern sind wir dann ins - hoffentliche - Nachtleben der Stadt. Und wurden nicht enttäuscht. Doch es bleibt dabei, ich mag die manchmal sehr rauhe und barbarische Art im Umgang miteinander der Osteuropäer, nun, eher weniger. Was sich als sehr sehr nützlich herausstellte, war Stepan's tschechisch, bloß gut. 2Ausländer und ein Tscheche mitten im bratislaver Nachtleben, unvorstellbare Szenen!!!!! Nein nein, alles wie bei uns. Leute tanzen, oder gucken grimmig, was einige bis zur Perfektion & Profession betrieben haben; sowohl, als auch.

Doch wir hielten uns nicht allzulange auf und sprangen in den ersten Zug mit Kaffee und Waffeln.

Wieder in Wien angekommen trennten sich die Wege, doch wir hatten alle das gleich vor: Schlafen:-)