16. Februar 2008

last days

Grüz dicz/eucz.

Die letzten Tage vergingen wie im Flug. So viele schöne Erlebnisse in dieser wunderbaren Stadt. Doch auch traurige waren dabei: Heimreise einer Prinzessin...kopf hoch:-)

Zum Glück bietet die neue Umgebung viele interessante Highlights.

Geht los:
Gestern war großer Waschtag. Hier in Österreich ist das Geldkarten-Modell sehr verbreitet und jeder scheint es auch zu nutzen. Manche Bedürfnisse können auch nur so befriedigt werden. So auch das Wäsche waschen. Im Studentenheim gibt es extra dafür im 6ten Stock einen vollausgestatteten Waschraum. Okay, 3 Waschmaschinen und Trockner für ein Heim ist arg wenig, aber wenn "pressierts", wer zu erst kommt wäscht am längsten.
Also sind Sebastian und icke losgezogen um die Quickkart für den Automaten aufzuladen. Gar nicht so einfach, denn man benötigt eine Bankkarte des österreichischen Institutes um dies problemlos erledigen zu können: Na, entschuldigens bitt'schön, kein VISA. Mist. Wir erhielten jedoch die Auskunft, dass es eine Bank gibt, wo man mit Bargeld sein Guthaben aufladen kann, also hin. Dort angekommen wurden wir wieder enttäuscht (es war inzwischen die 5te Bank), zunächst. Eine freundliche Angestellte bat uns Hilfe an und überwies einfach von Ihrem Konto den Betrag auf unsere Karte, sehr nett. Endlich haben wir jemanden gefunden, der Dienstleistung verstanden hatte: Dienen und Leisten. Nach den ersten Sätzen fragte ich Sie auch gleich ganz unverblühmt, wo sie ursprünglich herkäme, denn es hörte sich sehr verdächtig nach Heimat an..., aha aus Elsterwerda. Qualität setzt sich durch.


Ganz nebenbei, der Servicegedanke scheint hier noch nicht überall angekommen zu sein, außer man trägt Pelz.
Mit Guthaben auf der Karte konnten wir dann auch Schlüpfer & Co. zum Schleudern bringen. Darf man das so schreiben? ;-)
Nachdem wir das Kapitel Quickkart abschließen konnten, ging es ins ...
Eine weite Anreise, aber viel zum gucken. So sind wir an der Donauinsel vorbeigefahren, wo man im Sommer den Citybeach findet. Auch sehr schön, war die moderne Architektur auf der anderen Donauseite (Neu(e)-stadt). Sobald es wärmer wird, wird dies näher erkundet und natürlich der Tierpark. Panda-Baby angucken. Zu IKEA muss ich nicht viel sagen, außer dass ich nun endlich meine eigene Schüssel für mein tägliches Frühstück (Zwieback mit Milch) habe.
Heute sind wir dann nach einem sehr relaxten Frühstück in den Erlebnispark Simmering
- Ihr erinnert Euch?: Raik und Sylvio aus Österreich! - ,
gefahren um die Vorratskammer wieder aufzufüllen.
Im Anschluss ging es dann ins MAK:




Hier hat man jeden Samstag die Möglichkeit kostenlos die Ausstellungen zu besichtigen. Nun, Kunst ist Geschmackssache und jeder definiert anders. Einige Sachen haben mir sehr imponiert so zum Beispiel COOP HIMMELB(L)AU. Es handelt sich dabei um eine Architekten-Gruppe, die zum Beispiel das BMW-Museum in München entworfen hat. Und für alle Leser aus Dresden, der Kristallpalast wurde ebenfalls von dieser Gruppe konzipiert. Dieser Dekonstruktivismus ist beeindruckend. So kalt, wie das Gebäude auf den ersten Blick scheint, so warm ist doch eigentlich die Idee. Infos darüber findet man bei Wikipedia (Dekonstruktivismus, Ufa-Kristallpalast). So sollten wir stolz auf unseren "Glahsbungkar" sein:-)
Denn ich empfinde es nach der Ausstellung als Ehre, dass so etwas in meiner Heimatstadt existiert, find' ich toll.

Man entdeckt die Welt, und versteht die Heimat.








Morgen bin ich zum Mittagessen eingeladen. Bin schon gespannt, wer alles da sein wird, da es ja eine Veranstaltung der Uni ist. Für nächste Woche hat das Betreuungskomitee auch schon ein paar Leckerbissen aufgetischt. Doch dazu später mehr und ausführlich.


- Euch allen möchte ich für das aufmerksame Lesen danken -

tschüss, bis zum nächsten Mal, sagt der Martin aus Wien!














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